US-Zölle und globale Handelskonflikte

Veröffentlicht am 5. April 2025 um 16:37

Wirtschaft und Finanzen

  • US-Zölle und globale Handelskonflikte: US-Präsident Donald Trump kündigte am sogenannten "Befreiungstag" umfassende Zölle an, darunter 10 % auf alle Importe sowie höhere Sätze für bestimmte Länder: 20 % auf EU-Waren, 24 % auf japanische Produkte und 34 % auf chinesische Waren. Diese Maßnahmen führten zu Turbulenzen an den Finanzmärkten; der Dow-Future fiel nachbörslich um fast 1000 Punkte. China reagierte mit der Ankündigung von 34 % Zöllen auf alle US-Waren und der Einschränkung des Exports Seltener Erden in die USA.FinanzNachrichten.de+7Aktuelle Nachrichten | BILD.de+7Aktuelle Nachrichten | BILD.de+7n-tv+2tagesschau.de+2tagesschau.de+2

  • Reaktionen der EU: Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, auf die US-Zölle zu reagieren. Während einige Stimmen für diplomatische Lösungen plädieren, werden auch Gegenmaßnahmen diskutiert. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič kritisierte die US-Zölle als ungerechtfertigt und schädlich.n-tvZEIT ONLINE

  • Börsenentwicklung: Die europäischen Aktienmärkte erlebten die schlimmste Woche seit der russischen Invasion in der Ukraine, belastet durch die Sorgen um US-Zölle. Der EuroStoxx 50 sackte um 8,5 % ab.FinanzNachrichten.de+14euronews+14FinanzNachrichten.de+14FinanzNachrichten.de

Politik

  • Koalitionsverhandlungen in Deutschland: Die Gespräche zwischen CDU/CSU und SPD zur Regierungsbildung dauern an. Finanzierungsfragen, darunter die Besteuerung von Spitzenverdienern und mögliche Feiertagsstreichungen, stehen im Mittelpunkt. Markus Söder betonte die Bedeutung finanzieller Konflikte in den Verhandlungen.DIE WELT+1Focus+1

  • Umfragewerte der Parteien: Laut aktuellen Umfragen liegt die CDU/CSU mit 25 % nur noch einen Prozentpunkt vor der AfD, die auf 24 % kommt. Dies zeigt einen deutlichen Rückgang der Union im Vergleich zur letzten Bundestagswahl.DIE WELT+1Focus+1

  • EU-Parlament verschiebt Lieferkettengesetz: Das Europäische Parlament stimmte für eine einjährige Verzögerung bei der Umsetzung des Lieferkettengesetzes, das nun voraussichtlich erst 2028 in Kraft treten soll. Zudem wird eine inhaltliche Überarbeitung angestrebt, um den bürokratischen Aufwand für Unternehmen zu minimieren.DIE WELT+1tagesschau.de+1

Gesellschaft

  • Bundespresseball 2025: Unter dem Motto „Für die Demokratie. Pressefreiheit stärken“ fand der Bundespresseball in Berlin statt. Prominente Mitglieder der Grünen und FDP waren anwesend, während Vertreter der potenziellen neuen Koalition aus CDU und SPD weitgehend fehlten. Ehrengast war die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, die zur Wahrung von Pressefreiheit und Demokratie aufrief.

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